Pflegeanleitung für Näh- und Stecknadeln

1. allgemeine Regel für die Nadelgröße:

Je höher die Zahl, desto feiner die Nähnadel

2. sichere Aufbewahrung

Um unnötiges Suchen aber auch Schäden zu vermeiden, sollten spitze Nadeln an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, wie z.B. in einem Nadelkissen oder einer kleinen Schachtel.

3. So bleiben die Nadeln spitz (Sticknadeln und Nähnadeln)

Stumpfe Nadeln machen die Näharbeiten mühsam und kosten wertvolle Zeit. Auch das Übernähen von Stecknadeln mit der Nähmaschine kann die Näh- und die Stecknadeln stumpf werden lassen und zu Brüchen führen. Daher lohnt es sich, die Nadeln zu prüfen und sie zu schärfen, sobald sie stumpf geworden sind. Das Schärfen ist auf viele verschiedene Arten und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln möglich. Unten findest du eine Liste solcher Hilfsmittel. Probiere es einfach aus!

Für genauere Instruktionen gibt es zahlreiche Lehrvideos und Blog-Artikel von Experten, die dir die Techniken ganz genau zeigen und zusätzlich hilfreiche Infos und Tipps geben.

Hilfsmittel zum Schärfen von Steck- und Nähnadeln

• Stahlwolle

• ein Stück Seife

• Nähmaschinenöl

• Pflanzenöl

• Schmirgelbrett

!! Immer zuerst an einer einzelnen Nadel testen und das Ergebnis überprüfen !!

4. zum Thema Stopfnadeln…

Die Enden von Stopfnadeln sind bewusst abgerundet, damit das empfindliche Garn nicht daran hängen bleibt. Hier sollten die Spitzen also weich und rund bleiben und müssen normalerweise nicht geschärft werden. Wenn allerdings die Oberfläche der Nadel beschädigt oder zerkratzt ist, kann man die oben erwähnten Gegenstände ausprobieren, um die sie wieder zu glätten.

Bewahre Stopfnadeln stets an einem sicheren Ort auf, etwa in einer kleinen Kiste oder einer Nadelkarte. Da sie für ein Nadelkissen meist zu dick sind, kannst du auf diese Art am besten langes Suchen oder Schäden an den Nadeln vermeiden.